Die FWG erreichte, dass nach 35 Jahren die unsinnigen Zwischengeländer an den Brückenaufgängen von der Bahnhofstraße abmontiert wurden.
Monatelang fehlte ein Rost am Brückenaufgang. Nachdem die Stadt mehrfach darauf aufmerksam gemacht wurde, hat die FWG dann doch selbst Hand angelegt.
Hier erkundete die FWG Weißenthurm die neu eingerichtete Nette-Obst-Runde
Mitglieder der FWG nutzen den neuen Halt der RB23 zu einem gemeinsamen Frühstück in Koblenz. Die FWG hatte lange für diesen Halt gekämpft.
.
Aktivitäten zur Ehrenamtlichen Alltagsunterstützung
Die unserer Gesellschaft bevorstehenden demografischen Veränderungen machen eine lückenlose Versorgung im Alter gerade in Alltagssituationen immer schwieriger. Schon jetzt gibt es Alleinstehende in fortgeschrittenem Alter, die ohne fremde Hilfe die eigenen vier Wände kaum verlassen können, aber aufgrund einer noch nicht erfolgten Einstufung zur Pflegebedürftigkeit keine professionelle Hilfe erhalten. Mit ehrenamtlicher Alltagsunterstützung könnten diese Menschen auch weiterhin ein selbständiges und erfülltes Leben führen. Daher hat sich die FWG Weißenthurm schon sehr früh mit dieser Idee beschäftigt. Über einen solchen Verein lässt sich auf unbürokratische Weise eine gegenseitige, generationenübergreifende Hilfe in allen Bereichen des täglichen Lebens vermitteln. Spazierengehen, der Besuch von Veranstaltungen oder Terminen wie Herzsportgruppe, Arzt oder Altennachmittag, Kleinstreparaturen am Haus oder die Entsorgung von Grünschnitt müssen kein unüberwindliches Problem mehr sein.
Die FWG Weißenthurm hat hinsichtlich der Möglichkeit eines solchen Bürgerhilfevereins schon eine Menge Vorarbeit geleistet. Die Idee hatten die Mitglieder der FWG Weißenthurm am 25.4.2015 bei einem Besuch der Villa Ausonius in Oberfell und dem dort ansässigen “Bürgerverein Oberfell e.V.” 2015 kennengelernt und waren sofort begeistert. Daher wurde die Fahrt am 26.1.2016 noch einmal wiederholt. Neben den Fraktionsmitgliedern der FWG Weißenthurm im Stadtrat erhielten auch der damalige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Georg Hollmann, der Stadtbürgermeister Gerd Heim, der Vorsitzende des Weißenthurmer Vereinsrings Manfred Henneberger und der Vorsitzende des Kirchenverwaltungsrates Manfred Hobbach die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild über Möglichkeiten und Chancen eines solchen Vereins zu machen. Am 14.12.2015 erläuterte Johannes Juchem die Idee dann in der Vereinsringsitzung und Christoph Thilmann stellte das Konzept dem Vorstand der Bürgerstiftung der Verbandsgemeinde und dem damaligen 1. Beigeordneten der VG Thomas Przybylla vor. Am 1.3.2017 besuchte die Stadtratsfraktion der FWG Weißenthurm auch den Vorstand des Seniorenhilfevereins Pellenz, der eine ehrenamtliche Alltagsunterstützung in vorbildlicher Weise umgesetzt haben. Auch hier konnte sich die FWG wichtige Anregungen zu Möglichkeiten und Umsetzung eines solchen Vereins einholen.
Aus den ganzen Vorbereitungen wurde jedoch deutlich, dass ein solcher Verein eine große Herausforderung darstellt. Daher freut sich die FWG Weißenthurm, dass nun Verbandsbürgermeister Thomas Przybylla, der ebenso seit langem an diese Thema arbeitet, den Startschuss gibt. Um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Idee eines Bürgerhilfeverein näherzubringen, veranstaltet die Verbandsgemeinde Weißenthurm am 26. März 2019, um 18:00 Uhr im großen Ratssaal einen Informationsabend.
Die FWG Weißenthurm wird dieses Zukunftsprojekt, dass der Verbandsbürgermeister jetzt angehen will, mit allen Kräften unterstützen. Wichtig ist, dass alle Kräfte an einem Strang ziehen und alle ins Boot geholt werden, die bereits auf dem Gebiet der Seniorenversorgung ehrenamtlich tätig sind.
Erfreulicherweise scheinen alle politischen Kräfte in der Verbandsgemeinde und ganz besonders in der Stadt Weißenthurm sich für diese Idee engagieren zu wollen. Es gilt nun, die Parteipolitik hinten anzustellen, die notwendigen Strukturen aufzubauen, und alle Bevölkerungsgruppen für ein solch einzigartiges Projekt zu begeistern. Daher wird sich ein Besuch der Informationsveranstaltung am 26.3.2019 in jedem Falle lohnen.