Das Wahlergebnis hat großen Einfluss auf unser unmittelbares Umfeld.

Wie werden wir wohnen? Was machen wir in unsrer Freizeit? Wie sehen unsere Kindergärten und Schulen aus? Werden unsere Kinder hier Arbeit finden und in der Nähe wohnen bleiben? Wird es am Ort noch Ärzte geben? Wie werden wir zu Recht kommen, wenn wir alt sind? Über all das wird entschieden. Das macht die Kommunalwahl so wichtig.

Viele verzichten auf ihr Wahlrecht, weil sie denken, „die machen sowieso was sie wollen“. Aber gerade bei der Stadtratswahl kann man gezielt die Kandidaten wählen, die man kennt und denen man vertraut. Nirgendwo zählt die einzelne Stimme so viel. Nur eine Handvoll Nichtwähler mehr, die am 26. Mai zur Wahl gehen, können eine neue Politik für Weißenthurm einleiten.

Bei der Kommunalwahl ist Nichtwählen die schlechteste Form des Protestes.

Weil in Weißenthurm 2014 nur 32 % gewählt haben, hat Weißenthurm auch nur vier Vertreter im Verbandsgemeinderat. Da hier die Weichen für Kindergärten und Schulen, für die Ansiedlung von Gewerbe und Geschäften und nicht zuletzt für die ärztliche Versorgung gestellt werden, ist es wichtig, dass Weißenthurm gut vertreten ist. Das gelingt nur, wenn möglichst viele an der Wahl teilnehmen. Dazu muss man nicht einmal zur Wahlurne gehen. Wer zu Hause in Ruhe seine bis zu 100 Kreuze machen will, kann Briefwahl beantragen. Die Unterlagen lassen sich ab Ende April ganz einfach bei der Verbandsgemeindeverwaltung anfordern.